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Kroatien Tag 6
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Kroatien Tag 6 

Kroatien_Tour_Tag6Nach einer erholsamen Nacht stürme ich das Frühstücksbüffet. Da es nicht meine erste Nacht in diesem Hotel ist, weiss ich bereits wie es mit dem Früchstück läuft. Jeder Gast bekommt einen Platz im Frühstücksraum zugeteilt und ich dreh meine Runde und such meinen Tisch. Das Buffet ist gewohnt reichhaltig.
Heute geh es nach Hause. Doch unterwegs will ich noch einige Punkte erledigen. Zum einen einen Besuch bei der Verwandschaft in Klosters, zum anderen brauche ich neue Reifen. Das Hinterrad ist fertig und bei einer allfälligen Kontrolle gibt es sicher ärger. Mario hat sich bereit erklärt, am Samstag seine Werkstatt zu öffnen und mir auf meinem Heimweg noch neue Reifen aufzuhiehen.

Ich packe meine 7-Sachen ein letztes Mal auf das Motorrad und mache mich zur Abfahrt bereit.
Von den weiteren Motorradreisenden die auch im Hotel übernachtet haben kommt das ältere Pärchen daher. Ich hatte sie beim Frühstück gar nicht gesehen, sie sind aber auch bereits bereit für die weiterfahrt. Ich hatte gestern darauf getippt dass dem älteren Pärchen der etwas in die Jahre gekommene Chopper von Honda fährt. Ich werde eines besseren belehrt. Er schwingt sich flott auf die schwere Harley. In dem fall gehört dem jüngeren Pärchen in den schweren Rockerkluft die Honda? Ich verkneife mir das lachen bei dem Kopfkino und fahre los.

Über den Flüelapass geht es nach Davos. Die Tankanzeige steht bereits auf Reserve, damit sind weniger als 4 Liter im Tank übrig, oder knapp 80 km. In Klosters mache ich Pause bei meiner Tante und bleibe zum Mittagessen.

Die Rheintalautobahn bringt mich nach Altstätten. Dort fahre ich über den Stoss nach Appenzell. Wer die Strecke kennt, weiss wie beliebt sie bei Motorradfahrern ist. So kann es auch gut sein dass die Polizei auch vor Ort ist. So auch leider heute. Ich werde auf den Stossplatz raus gewunken. Vor mir stehen schon einige Wochenendausflügler und warten auf ihre Kontrolle. Ein Polizist in Motorraduniform kommt auf mich zu und wir beginnen die Wartezeit mit reden zu überbrücken. Er will wissen woher ich komme, wohin es jetzt geht und was ich so erlebt habe. Damit das ganz dann wohl auch noch nach Kontrolle aussieht darf ich meine Papiere zeigen. Ich darf dann raus aus der Schlange und weiter.
Ich wette er hat die Reifen gesehen, da ich aber bereits erzählt habe das ich auf dem Weg zum Reifenwechseln sei, bevor es nach Hause geht, hat er wohl ein Auge zu gedrückt.

Später bei Mario geht es dann fix. Alte Reifen runter und Neue aufgezogen. Eine kleine Testrunde und dann wird das Gepäck wieder montiert. 30 Minuten später und eine herrliche Ausfahrt durch das Appenzeller Land komme ich Zuhause wieder an.

Von Kroatien selber habe ich nicht all zu viel gesehen. Dazu hatte ich wohl einfach Pech mit dem Wetter. Ich bin mir aber sicher, ich werde noch einmal nach Kroatien fahren und dann etwas mehr Zeit mitbringen und mich ausgiebiger umschauen.

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