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Erfahrungen mit dem SPOT Gen 3
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Erfahrungen mit dem SPOT Gen 3 

Im Jahr 2013 hatte ich auf Tour immer den Spot 2 dabei.
Der Grund weswegen ich mir den Spot zugelegt habe, waren zum einen eine Möglichkeit zu haben, meine aktuelle Position online auf einer Karte darzustellen, zum anderen aber auch die Möglichkeit, möglichst unabhängig von anderen Diensten eine Notfallmeldung abzusetzen. Vor einiger Zeit hatte ein Kollege dazu auch schon einmal die Grundlagen zusammengefasst.

Anfang Jahr habe ich mir nun den Nachfolger vom Spot 2 gekauft, SPOT 3. Kaufgrund für mich, war in erster Linie die Möglichkeit, den Spot über USB mit Strom zu versorgen.
Die weiteren Verbesserungen:

Positionsübermittlung in einem Intervall von 5, 10, 30 oder 60 Minuten (“Unlimeted Tracking”).

– Ein zusätzliches Tracking-Intervall von 2,5 Minuten (“Extreme Tracking”)
– Übermittlung der Position solange das Gerät angeschaltet und in Bewegung ist (“Motion Activated Tracking”)
– Doppelte Batterielaufzeit gegenüber dem Vorgängermodell
– Energieversorgung über NiMH Akkus oder Lithium-Batterien (jeweils 4x AAA), alternativ über USB

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Grundlegend hat sich die Trackingfunktion geändert. Neu kann man einstellen dass alle 2.5 (Extreme Tracking), 5, 10, 30 und 60 Minuten (Unlimited Tracking) seine Position übermitteln lassen. Leider wird für das Extreme Tracking nochmal extra Geld verlang.
Aktuell habe ich im Auto und auf dem Motorrad mit dem 5 Minuten Intervall gespielt. Die Aufzeichnung ist meiner Meinung nach ausreichend um zu sehen, wo man mit dem Motorrad lang fährt.

Überrascht war ich von der Genauigkeit der übermittelten Position. So hatte ich beim Vorgänger doch immer mal wieder Punkte die so nicht stimmen konnten. Bei Gen3 scheint das Problem bzw. die Genauigkeit zugenommen zu haben.

Die LEDs welche den Status anzeigen sind jetzt nicht mehr in die Tasten integriert sondern daneben. So sieht man, auch beim drücken der Taste schon, ob sich die Funktion aktiviert.
Der Nachfolger ist also in meinen Augen ein guter Nachfolger der sich in vielen Punkten zum Vorgänger verbessert hat.

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7 Kommentare
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Sascha

Hi Marco!
Bin derzeit noch mit der zweiten Generation vom SPOT unterwegs. Primär, um ein Notfallsender dabei zu haben, wo es keinen Handyempfang gibt. In Skandinavien -speziell Norwegen- kommt das doch öfter vor, wenn man in die Berge und abgelegenen Wälder fährt.

Dankeschön für die Produktinfos – jetzt weiß ich, was mit bei einem Update erwartet :-)

Abenteuerliche Outdoorgrüße aus Norwegen
Sascha
http://www.unterwegens.de

Q Treiber

Benötigt man das wirklich?
Ich habe hier keine diesbezügliche Tour gesehen.
Oder habe ich etwas überlesen und das outback beginnt hinter Vaduz. :)

Malu

Gerade in unserem Alpinen Gelände gibt es grosse Gebiete, welche nicht via den Handy Empfang angeschlossen sind. Gerade da wird wohl noch der eine oder andere grose Augen machen.

Dort sehe ich auch die wirkliche Hilfe für mich. Ein Tracker in Urbanen Raum habe ich ja mit dem Handy am Hals! Doch wo es darum geht ein Rega Funk welcher um die 500 bis 1000 Gramm wiegt mit einem solchen kleinen Gerät zu ersetzen? Da steigt dann schon das Interesse an diesem Gerät.

Ok, beim Regafunk könnte man dann sogar sprechen und einweisen, was hier nicht möglich ist…

Holger

Hallo Marco,

wie lange hält denn die Batterie aus dem Lieferumfang bei einem Tracking von 5 Minuten?

[…] Jahren das SPOT Gen3 um vorallem meine Position mit meinen Freunden und Familie zu teilen. Die Erfahrungen waren bisher gut. Was allerdings immer etwas schade ist, das SPOT Gen3 kann nur in eine Richtung […]

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