Bin noch nie nach Roadbook gefahren, geschweige denn habe ich einen Halter dafür. Auf der Webseite der Trophy ist zu lesen dass es von Vorteil sei, wenn man einen Halter hat. Von Kollegen die bereits schon einmal mitgemacht haben, erfahre ich, dass es auch ohne geht. Ich hoffe darauf, dass es schon irgendwie klappt und streiche den Punkt auf meiner Vorbereitungsliste.

An der Trophy war es nun allerdings so, dass die Sonderprüfungen entlang der Roadbooks angelegt sind. Daraus ergeben sich also 3 mögliche Herangehensweisen. Man fährt nur die Roadbooks, man steuert direkt die einzelnen Sonderprüfungen an oder macht sich eine Mischung aus beidem. Wobei, eine Mischung aus beidem wohl am spannendsten ist, es braucht allerdings auch Zeit und Vorbereitung.

© Axel Rode, Roadbook
© Axel Rode

Ich hatte das Glück mit einer 5-er Gruppe unterwegs zu sein in der zumindest 2 Fahrer eine Roadbookhalterung hatten. Ohne geht es, meiner Meinung nach, kaum. Und auch mit Halterung empfand ich es als recht schwierig, sich an die Vorgaben zu halten. Im folgenden die Informationen die man als Fahrer erhalten hat. Zuerst musste der Ausgangspunkt gefunden werden, ab dem das Roadbook startet.

Roadbook SABINE

Ausgangspunkt: Fahre nach Königsfeld Richtung Sankt Georgen. Nach 450 m ist links das SOLARA. Auf der rechten Seite stehen drei Fahnen. Dorf findest du den Startstempel.
Roadbook_Sabine

Roadbook FRIEDA

Fahre nach Hintschingen. Am nördlichen Ortseingang ist ein grosser Kreisverkehr. In dessen Mitte findest du den Startstempel.
Roadbook_Frieda

Roadbook SEPP

In Zimmern unter der Burg steht in der Hauptstrasse ein knallgrünes Haus. Am Brunnen davor findest du den Startstempel.
Roadbook_Sepp

Roadbook FRANZ

Fahre in Marbach Richtung Brigachtal. An der Abzweigung nach VS-Rietheim ist das Feuerwehrhaus. Dort findest du den Startstempel.
Roadbook_Franz

© Axel Bode
© Axel Bode

Und nun?

Ohne eine Roadbook Halterung geht es nur sehr umständlich. Immer wieder anzuhalten und auf die nächste Seite zu wechseln ist mühsam und kostet Zeit. Ein Roadbookhalter muss also her. Was genau? Ich habe noch keine Ahnung.
Dann muss die zurückgelegte Distanz gemessen werden. Ein sogenannter Tripmaster ist also von Vorteil. Das könnte man  zwar auch mit dem Tages- KM- Zähler bewerkstelligen, doch der ist nicht so genau und lässt sich auch nicht auf eine bestimmte Distanz einstellen.

Und am Ende muss man auch mit der ganzen Technik umgehen können. Ich werde also sicher die eine oder andere Roadbooktour, von denen es zahlreiche im Netz gibt, fahren nur um etwas zu üben.

In 2 Jahren sehe ich dann, was mein Optimierung gebracht hat.