Bei jeder Reederei ist der Ablauf etwas anders, im folgenden meine Erfahrung mit der DFDS Fähre von Amsterdam nach Newcastle.
Tickets buchen über die Webseite von DFDS sollte kein Problem darstellen.
Die Buchung ist in 6 Schritte aufgeteilt
- Route: Man wählt aus, welche Verbindung man nutzen möchte, wie viele Personen und Fahrzeuge mitkommen.
- Kabinen: Für jede der ausgewählten Verbindungen wählt man die Kabinen aus, die man buchen möchte.
- Mahlzeiten: Auf dem Schiff gibt es verschiedene Restaurants, die Reservation und Bezahlung kann man hier vorab schon vornehmen.
- Zusatzleistungen: Wer zu Fuss unterwegs ist, kann sich einen Transfer aus dem Stadtzentrum dazu buchen. Zudem kann man hier auch eine Reiseversicherung abschliessen.
- Ihre Daten: Alle Personendaten zu den Reisenden und den Fahrzeugen sind anzugeben.
- Zahlung: Am einfachsten die gebuchte Überfahrt mit Kreditkarte bezahlen.
Checkin auf die DFDS Fähre
Ablauf der Anfahrt und dem Verladen auf dem Schiff ist sowohl für Autos wie Motorräder gleich. DFDS hat dazu ein gutes Video erstellt.
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Mehr InformationenMit dem Motorrad sollte man beim Befahren des Schiffsdeck tatsächlich auf die nasse Oberfläche achten. Gerade wenn man eine Rampe hinauf fahren muss, sollte man solange warten, bis die ganze Rampe in einem Durchgang befahren und so das Anhalten vermeiden kann!
Motorrad auf der Fähre sichern
Auch zum Sichern des eigenen Motorrades gibt es ein gutes Video von DFDS. Wie im Video empfohlen, habe ich auch meistens 2 Spannset dabei. Doch bei beiden Überfahrten mit der DFDS Fähre hatte es genügend Spannset bereits vor Ort und beim CheckIn wurde sogar noch ein neues Spannset abgegeben.
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Mehr InformationenEtwas mühsam finde ich die Sicherungspunkte auf dem Boden. Es wurde hier ein Stahlseil über das Schiffsdeck gezogen, welches durch einige Ösen am Boden gehalten wird.
Dadurch ziehen nun alle Sicherungen an diesem einen Stahlseil. Als ich auf meiner Rückfahrt von Newcastle nach Amsterdam etwas spät auf dem Fahrzeugdeck angekommen bin, hatten die anderen bereits ihre Sicherungen gelöst. Dadurch hat sich das Stahlseil soweit gelockert, dass mein Hacken ganz lose noch am Stahlseil hing. Ich konnte ohne lösen meines Spannsets den Hacken einfach aus dem Stahlseil aushängen.
Marco
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Wer bin ich ?
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Das mit dem Stahlseil fanden wir bei unserer Schottland-Reise 2016 auch etwas blöd, zumal es zusätzlich eine Stolperfalle ist. Obendrein ist der Platz an der Bordwand direkt neben den Autos ziemlich eng gewesen.
Ansonsten waren die Überfahrten ganz angenehm.
Hallo Max, dass Autos und Motorräder nebeneinander geparkt wurde war bei meinen Überfahrten nicht der Fall. Die Motorräder fanden alle in den Nischen platz wie auf dem ersten Foto oben zu sehen.
Die Sicherung über das Stahlseil ist tatsächlich nicht so glücklich. Was mir inzwischen noch eingefallen ist, man sollte als erstes Motorrad nicht so weit ans Ende des Stahlseils fahren. Denn da hat man keine Sicherungspunkte an der Schiffswand. Sieht man bei meinem Foto, da hatte ich als einzige Möglichkeit ein Loch durch das ich das Spannset ziehen konnte.
In der verlinkten Beitragsreihe im ersten Beitrag sieht man, wo bzw wie wir stehen mussten. Rampe rauf und dann rechts an den Autos vorbei.
Auf dem Rückweg standen wir auf dem LKW-Deck vorne, das war deutlich angenehmer.
Sicherlich hängt das immerr von der Auslastung ab, wo die Töffs hingestellt werden müssen.
[…] kenne ich mich, ich bin fixiert auf die Fähre. Ist immer so wenn etwas Neues – wie die Fähre – ansteht. Die ersten Meter bis zur holländischen Grenze begleitet mich Ralf noch und zeigt […]