Nein, die Anfahrt führt dieses Mal nicht über die Landstrasse wie 2017, sondern ich tausche den Motorradsattel gegen einen Sitz in der Businessklasse im Flugzeug. Per Direktflug lasse ich mich von Zürich nach Tokyo bringen und die lange Zeit auf dem Motorrad durch Russland wird nun abgekürzt.

Einreise nach Japan

Die Ankunft ist etwas aufregender als erwartet.
Ich fülle das Einreisedokument aus und nach einigem Hin und Her wegen meines ersten Aufenthaltsorts in Japan, erhalte ich dann doch den erhofften Stempel im Reisepass.
Als Nächstes kann ich mein Gepäck in Empfang nehmen und damit geht es zum Zoll. Auch hier wird wieder ein Formular notwendig. Die Kontrolle ist deutlich schneller erledigt als die Einreise. Ein Blick auf das Formular und schon darf ich weiter. Ich muss irgendwie vom Flughafen zu meinem Hotel kommen. Die schnellste Verbindung geht mit dem NEX. Am Bahnschalter kaufe ich mir ein Ticket inklusive Sitzplatzreservation. Bis der Zug fährt, habe ich noch etwas Zeit und ich will mir noch eine PASMO Touristenkarte kaufen.
Zwar habe ich die SUICA Karte auf meinem Smartphone, aber die physikalische Karte soll mir auch als Erinnerung an die Reise dienen.

Schon am Anfang der Warteschlange steht ein Schild mit dem Hinweis, die Karte gibt es nur gegen Bargeld. Da ich noch keines habe, geht es also erst einmal auf die Suche nach einem Automaten, um etwas Bargeld zu beziehen.
Erst als ich im Zug auf meinen Sitz falle, bemerke ich, die Einreise war jetzt doch ziemlich stressig und schweisstreibend.

Am Zielbahnhof angekommen sind es nur wenige Meter bis zu meinem Hotel. Ich kenne das Hotel noch von meinem letzten Besuch in Tokyo. Vieles ist noch gleich und doch hat sich einiges verändert. Ich bin froh über mein Zimmer mit Ausblick und falle müde ins Bett.
Ok, nicht ohne vorher noch kurz im 7ELEVEN vorbei zu schauen.

 

Tipp: Einreise nach Japan

Wer seine Einreise etwas entspannter angehen möchte, dem empfehle ich den Blog von wanderweib.de mit ihren Hinweisen zur Einreise nach Japan. Die Seite ist im übrigen auch eine gute Informationsquelle zu allen möglichen Themen zu Japan.

Mein Motorrad für Japan

Jetzt muss ich als Erstes mein Gepäck neu sortieren. Ich habe einen Koffer und eine Gepäckrolle dabei. Die Gepäckrolle will ich für die Motorradtour mitnehmen, der Koffer wird hier im Hotel bleiben, bis ich wieder zurück bin.
Mit leichter Kleidung geht es zum Vermieter, um mein Motorrad für die nächsten Tage abzuholen. In Tokyo ist vieles mit dem öffentlichen Verkehr möglich, der Standort von meinem Motorrad-Vermieter ist da keine Ausnahme, aber ich will so schnell wie möglich das Motorrad abholen. Ein Taxi bringt mich auf direktem Weg an mein Ziel.
Das Abholen ist kein Problem und schnell über die Bühne gegangen. Hätte ich gewusst, dass die GS mit vorinstalliertem Navigationshalter kommt, hätte ich auch mein BMW Navigator mitgenommen, aber ich habe nur einen Smartphonehalter dabei, den ich eben am Motorrad befestige.
Als Erstes geht es durch Tokyo, einige Sehenswürdigkeiten plane ich anzufahren und wenn ich schon selbst mobil bin, nutze ich das Motorrad.
Der Händler hat mich schon gewarnt, es wird nicht einfach mit dem Motorrad in Tokyo. Und das nicht wegen des Verkehres, das Problem sind die Parkmöglichkeiten. Ich habe echt Mühe, in der Nähe der Sehenswürdigkeiten einen Parkplatz zu finden. Und gibt es etwas zum Parken, ist er nur für Autos und in der Regel steht auch ein Parkwächter in der Nähe, der mich weiter schickt. 
Ich lasse mich dadurch aber nicht stören und streune durch die Bezirke der Stadt, die ich von früher noch kenne.
BMW R1250 GS

Um einen Parkplatz bei meinem Hotel muss ich mir zum Glück keine Sorgen machen. Da gibt es einen eigenen Motorradparkplatz.

Bei meinem letzten Aufenthalt war es eine grosse Fläche, auf der die Motorräder parken konnten. Inzwischen wurde der Platz für Fahrräder und Motorräder aufgeteilt. Wobei der Standplatz für Motorräder kostenpflichtig ist und leider erschreckend klein ausfällt. Das Prinzip ist recht interessant. Man stellt sein Motorrad auf dem Parkfeld ab, sichert sein Motorrad mit einer Kette. Die Kette ist an einer Säule mit elektronischem Schloss verbunden. Um sein Motorrad wiederzubekommen, bezahlt man am Automaten für sein Parkfeld und die Anlage gibt die Kette und damit das Motorrad frei.
Ich habe enttäuschenderweise Pech und der Parkplatz ist voll belegt, als ich ankomme. Ich frage den Parkwächter nach einer anderen Möglichkeit zum Parken. Es stellt sich heraus, das wird nicht einfach zu lösen sein.
Nach einigem Hin und Her und als ich erkläre, ich bin Gast im Hotel, werde ich einmal um das Quartier herum zum Haupteingang vom Hotel geschickt. An der Strasse erwartet mich der nächste Mitarbeiter bereits und schickt mich gleich weiter zum nächsten Mitarbeiter. Dieser nimmt die Beine in die Hand und rennt vor mir her und führt mich zum Eingang der Tiefgarage. Er rennt die Rampe hinunter und weist mir einen Parkplatz in einer von den Autos nicht nutzbaren Ecken zu. Beim Mitarbeiter muss man nun aber erwähnen, der gute Mann ist sicher über 60-zig, wenn nicht sogar 70-zig Jahre alt. Ich will mich noch bei ihm bedanken, für den Sprint, doch ich kann ihn nicht mehr finden.

Abseits der grossen Strassen unterwegs

Eine konkrete Reiseplanung habe ich vor meiner Reise nicht ausgearbeitet. Es gibt einige Sehenswürdigkeiten, die ich gerne besichtigen möchte. Wie ich aber von einem Punkt zum nächsten Punkt komme, das lasse ich mich spontan vor Ort entscheiden. Vor allem möchte ich so viel wie möglich mich auf kleineren Strassen bewegen. Da es dabei auch immer wieder zu Überraschungen kommt, will ich mich mit den Übernachtungsorten auch nicht festlegen. Einzige Bedingung beim Hotel: Ein heisses Bad muss ein.

Affenbucht

Übernachten im B&B Sora

Das Bed and Breakfast Sora kenne ich noch von meiner letzten Reise nach Japan. Ich bin gespannt, wie es der Familie geht.

B&B Sora

Tipp: Zimmer buchen im B&B Sora

Buchen am besten direkt über Telefon oder E-Mail. Die Information findet ihr auf der japanischen Webseite, die englische Übersetzung geht aktuell nicht.

Es kann sich viel verändern in 7 Jahren. Als ich ankomme, sieht das Haus von aussen noch sehr vertraut aus. Was sich geändert hat, ist die Familie. Die mittlere Tochter war vor 7 Jahren noch ein Baby, heute eine kleine Lady. Etwas schüchtern, aber nachdem sie etwas aufgetaut ist, quasselt sie schon in besserem Englisch mit mir, als ich es kann.

Mein Zimmer ist zufälligerweise das gleiche Zimmer, in dem ich schon bei meinem letzten Besuch geschlafen habe. Es liegt im ersten Stock, ganz am Ende des Ganges auf der rechten Seite. Auch hier hat sich kaum etwas verändert.

Vom Abendessen im Restaurant bin ich im ersten Augenblick etwas enttäuscht. Ich erinnere mich noch an den letzten Besuch. Da war das Restaurant voller Leben, viele Einheimische waren da, es wurde geredet und die beiden Touristen, die einmal mit ihren Motorrädern bis nach Japan gefahren sind, waren das Thema.
Jetzt sitze ich alleine im Gastraum und lese die neue Speisekarte. Die hat sich auch geändert, die Speisekarte, an die ich mich erinnere, würde ich als gutbürgerlich bezeichnen. Die neue Speisekarte setzt hauptsächlich auf Ramen. Das Angebot hat sich in der Zeit von Corona geändert und da Ramen einfacher über die Strasse verkauft werden konnten.

Wie die letzten Tage schlage ich mich abseits der grossen Verbindungsstrassen durch, um zu meinen nächsten Zielen zu kommen. Dass man dabei nicht immer auf dem schnellsten Weg fährt, wird man bald merken. So manche Strasse entpuppen sich als Sackgasse, entweder durch eine Baustelle, eine Verbotstafel oder eine Kette hängt quer über dem, was vor wenigen Metern noch eine Strasse war.
Ich bin als Gast in diesem Land und will keinen Ärger verursachen, so halte ich mich so gut, wie es mir möglich ist, an die Verbotsschilder und eines um das andere Mal drehe ich um und muss zur letzten Kreuzung zurückfahren und mich neu orientieren. 
Der grösste Umweg kostet mich so einmal eine gute Stunde.

Pause in Myoko in der Myoko Mountain Lodge

 

Es gibt nur wenige Orte, mit denen ich mich so verbunden fühle.
Die Myoko Mountain Lodge ist für mich einer dieser Orte. Ich war erst einmal dort und doch fühlte sich meine Ankunft an, als ob ich wieder nach Hause komme. Ich stelle das Motorrad in der Einfahrt ab und betrete das Haus. Der Empfang von Tamami und Michael ist herzlich. Ich bin der einzige Gast und ich bekomme die volle Aufmerksamkeit der beiden ab.
Am ersten Abend ist Grillieren geplant, wobei noch 2 Freunde von meinen Gastgebern erwartet werden. Michael scheint froh zu sein, nicht der einzige Mann am Tisch zu sein. Zudem biete ich einige interessante Gesprächspunkte, wann hat man denn auch schon mal einen Fernreisenden am Tisch, der viele seiner Toure mit dem Motorrad gefahren ist und so einiges erlebt hat.
Der Ort ist perfekt für einige Tage Auszeit und ich lasse mich treiben und erkunde die Umgebung um Myoko.

Tipp: Zimmer buchen in der Myoko Mountain Lodge

Die Unterkunft ist bei diversen Portalen zu finden. Am besten aber direkt auf der Webseite buchen. www.myokomountainlodge.com

Dank gutem Wechselkurs im Luxusressort gelandet

Der Wechselkurs zwischen Yen und Schweizer Franken ist gerade wirklich sehr zu meinen Gunsten. Bei Booking suche ich nach einer Unterkunft mit Onsen und ich werde fündig. Die Fotos von der Unterkunft sehen schon sehr nach Luxus aus, aber der Preis in Schweizer Franken ist für die Nacht echt in Ordnung und das Onsen macht mich sehr neugierig. Das Hotel besitzt 2 Eingänge, ich parke mein Motorrad vor dem Eingang, bei dem deutlich mehr los ist. Die Schlange an der Rezeption wird langsam kürzer und die Gäste verschwinden nach und nach in Richtung ihrer Zimmer. Als ich bedient werde, wird meine Buchung gesucht und nach kurzer Zeit auch gefunden. Die Mitarbeiterin gibt mir auf japanisch zu verstehen, dass ich am falschen Hotel bin. Ich bin etwas verwirrt über die Aussage, eine Kollegin, die auch etwas Englisch spricht, erkennt meine Verwirrung und klärt mich auf. Ich bin hier schon richtig, doch ich hätte im anderen Abschnitt vom Ressort gebucht. Sie führt mich hinüber zum anderen Empfang. Dieser ist weitaus grosszügiger und luxuriöser eingerichtet als der Empfang, an dem ich gerade stand. Ich werde gebeten, auf einer der zahlreichen Sesselgruppen Platz zu nehmen, sie würde sich gleich um mein Check-in kümmern. Etwas verwirrt lasse ich mich fallen und schon steht eine Mitarbeiterin bei mir und fragt mich, was ich gerne zu trinken hätte. Noch verwirrter bestelle ich eine Tasse Tee.
Der Grüntee wird schnell serviert und die Mitarbeiterin entschuldigt sich, die Kollegin sei gleich mit dem Check-in fertig. Die Verwirrung steigt, bisher habe ich nur meinen Namen gesagt, weder einen Ausweis noch meine Kreditkarte habe ich gezeigt. Wie wollen die so ein Check-in von mir machen?
Einige Sitzgruppen entfernt sitzt ein junges Paar und ist beim Check-in etwas weiter als ich, so erhalte ich einen ersten Eindruck, wie der Check-in hier funktioniert.
So bin ich dann doch nicht mehr so überrascht, als die Mitarbeiterin zu mir kommt und sich auf den Boden niederkniet und mir die Unterlagen sowie die Zimmerkarte auf den kleinen Tisch vor mir auslegt.
Ich muss nur kurz meinen Pass vorzeigen und ich erhalte meine Zimmerschlüssel. Die Mitarbeiterin führt mich noch zu meinem Zimmer und gibt mir eine kurze Roomtour und erklärt alle Spielereien, die das Zimmer so hat.

 

Anleitung für den Besuch eines Onsens

Passender Yukata für das Onsen

Der Yukata der auf dem Zimmer bereitliegt, ist für mich viel zu klein. Das bemerkt die Mitarbeiterin auch und nimmt ihn mit und entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten. Es werde noch jemand kommen und mir einen passenden Yukata vorbeibringen. Es dauert nicht lange, bis es an der Zimmertüre klopft. Ein Herr im Komono steht vor der Tür. Er sei für das Onsen verantwortlich und hätte von meinem Problem mit dem Yukata gehört.
Auf einem Gepäckwagen hat er diverse Modelle dabei. Ich teste einige Modelle, bis ich etwas anhabe, was auch ihm zu gefallen scheint und er überlässt mir das Kleidungsstück für die Dauer von meinem Aufenthalt.
So einen Service habe ich bisher noch nie erlebt. Ich bin restlos begeistert und freue mich auf den Besuch im Onsen.

Onsen

Es gibt einige Bäder in diesem Onsen, das grosse Bad im zentralen Gebäude und daran anschliessend einige Bäder unter freiem Himmel. Wie meistens sind die Bäder nach Geschlecht geteilt.
Zum zentralen Bereich gibt es aber auch noch ein Onsen welches exklusiv für die Gäste in meinem Gebäudeteil offen ist. Als Erstes besuche ich das zentrale Bad und schlüpfe daher aus meinen Motorradkleidern und ziehe mir den Yukata über, den ich gerade bekommen habe. Man fühlt sich in den Kleidern direkt anders.
Wie im Onsen üblich reinige ich mir zuerst gründlich und steige dann im Adamskostüm ins heisse Wasser. Das Bad ist recht gross und gemütlich eingerichtet. Für die Grösse des Hotels ist hier aber auch recht viel Publikum anwesend.

Der Zugang zum Badebereich, der in meinem Hotelabschnitt liegt, konnte ich erst gar nicht finden. Ein Mitarbeiter hat mich dann aber auf die Tür hingewiesen, die sich nur mit der Zimmerkarte öffnen lässt. Das Bad war etwas luxuriöser eingerichtet. 
Das Bad ist deutlich kleiner als das Hauptbad, doch es gibt auch viel weniger Badende hier. Nach dem Bad gibt es eine Fruchtmilch aus dem Automaten. Da es hier auch Onsen-Tamago gibt, lasse ich es mir nicht nehmen und bediene mich.

Bären in Japan

In Japan gibt es Bären, darauf wird man gerade auf kleinen Strassen, durch den Wald oder in den Bergen, oft darauf hingewiesen. Aber ich habe nicht damit gerechnet, einmal tatsächlich auch Bären zu treffen. 

Es war purer Zufall, dass ich diese Bärenmutter mit ihren 2 Jungen gesehen habe. Fasziniert von dem Treiben blieb ich stehen und habe die Familie beobachtet.
Ich war gerade ausserhalb von einer kleinen Ortschaft. Umgeben von viel Wald war ich überrascht, die Tiere hier so nahe den Menschen zu sehen. Es dauerte allerdings nicht lange, da ist auch ein Ranger aufgetaucht. Er hat sich das Treiben für einige Minuten angeschaut, einige Fotos gemacht und dann versucht, die Tiere durch Rufen zu verscheuchen. Da sie sich nicht in den Wald zurückziehen wollten, musste er dann doch zu etwas knalligen Mitteln greifen.
Mit einigen Feuerwerkskörpern, die allerdings nur laut geknallt haben, hat er sie zurück in den Wald gedrängt.

Im Video erkennt man im Hintergrund auch ein Gebäude. Die Tiere waren einfach viel zu nahe an den Menschen dran.

Letzte Tage in Tokyo

Die Miete von meinem Motorrad ist bald vorbei und ich muss zurück nach Tokyo. Ich habe eine fixe Abgabezeit und ich will die nicht verpassen und die Strecke bis Tokyo ist etwas weit, so will ich für einen Tag davon abweichen, alles auf kleinen Strassen zu fahren.

Autobahn fahren in Japan

Dank ETC-Karte im Motorrad muss ich mir keine Gedanken über die Mautstation machen. Und die Karte werde ich heute ziemlich ausreizen. Die Maut für die Autobahn ist abhängig von der Strecke, die man zurücklegt. Ich bin einige Hundert Kilometer nördlich von Tokyo und will zum Abgabetermin nicht zu spät sein. Zudem will ich auch einmal auf der obersten Ebene der Strasse unterwegs sein und nicht nur immer unter der Autobahn im Schatten herumfahren.

Ich nutze die nächste Autobahnauffahrt und fahre in Richtung Tokyo. Die Autobahn liegt hier noch mitten in der Natur. Doch je näher ich Tokyo komme, umso weniger Natur sieht man. Irgendwann fährt man dann nicht mehr auf dem Boden, sondern eher auf einer Brücke. Über die Strassenbegrenzungen sieht man kaum noch etwas von der Umgebung.
Doch je näher man der Grossstadt kommt, umso grösser werden die Gebäude neben der Autobahn. Mitten in Tokyo sind die Gebäude dann so hoch, dass man beinahe vergisst, dass man ja selbst schon auf einer Brücke fährt. 

Die Autobahn selbst ist recht entspannt, was auffällt, sind die Fahrzeuge, die man hier sieht. Viele Lkws nutzen die Autobahn. Sieht man auf den normalen Strassen die typischen kleinen japanischen Autos, so findet man hier eher die grösseren Autos, die auch eher europäisch aussehen. 

Bis Tokyo war die Navigation dann recht einfach, und ich bin gut in das Zentrum der Stadt gekommen. Bei einer Gabelung nutze ich die falsche Richtung und ich muss von der Autobahn runter, um zurückzufahren. Kurz darauf stehe ich an der letzten Tankstelle und lass mein Motorrad ein letztes Mal durch die Mitarbeiter volltanken. Wenige 100 Meter weiter stehe ich beim Vermieter und die Motorradtour ist damit vorbei.

Tokyo mit dem öffentlichen Verkehr

Die letzten Tage bin ich auf den öffentlichen Verkehr angewiesen. Wobei diese wohl deutlich bessere Wahl für die Besichtigung der Stadt ist. Mit der SUICA und PASMO Karte lasse ich mich kreuz und quer durch die Stadt fahren.