Zuerst bei TikTok ein Video gesehen, danach bei Twitter dazu Nachrichten gelesen und vergangenes Wochenende dann noch in einem persönlichen Gespräch mit einem anderen Motorradfahrer diskutiert.
Es geht um die Ganganzeige und die Auswahl des richtigen Ganges.
Mein erstes Motorrad, die Yamaha TDM 850, kannte noch keine Ganganzeige. Damals hatte ich immer den gerade eingelegten Gang im Hinterkopf. N … 1 … 2 … 3 … 4 … 3 … und so weiter.
Innerorts ist das kein grosses Problem, die Möglichkeiten zum Gangwechsel sind vielfältig und von Lichtsignal zu Lichtsignal hat man schnell einmal ein paar Gänge wechseln können.
Wenn es dann aber auf die Landstrasse geht, dann werden die Gangwechsel weniger und irgendwann hat man den aktuell eingelegten Gang vergessen und kommt ins Grübeln. Welchen Gang habe ich gerade eingelegt? Reicht der für die Strecke, die vor mir liegt?
Fahranfänger vs. erfahrener Motorradfahrer
Ganz zu Beginn, mit den ersten Fahrstunden war es noch so, dass ich für jede Region, ob nun Innerorts, Quartier oder Landstrasse den passenden Gang wusste und auch eingelegt habe.
Irgendwann lernt man besser auf sein Motorrad zu hören. Erst ist es die Drehzahl, die einem sagt, ob man einen Gang höher oder tiefer schalten muss.
Bei meiner Yamaha ging das so weit, dass ich sogar abhängig vom Gang und der Drehzahl wusste, wie schnell ich fahre.
Mit der Zeit ist es egal, welchen Gang man eingelegt hat. Man spürt einfach, ob man einen Gang hoch oder tiefer schalten muss.
Wie war das bei dir?
Marco
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