Zeitig brechen wir bei der Pension auf. Bis Budapest sind es ein paar Kilometer und da wir dem Regen entgegen fahren wollen wir vor den ersten Tropfen am Ziel sein.

Wir folgen der Grenze zwischen der Ukraine und Rumänien und kommen auf einen Strassenabschnitt, der durch einen grossen Wald führt. Die Strasse wurde hier herrlich in den Wald gelegt. Wir freuen uns über die schönen Kurven und den herrlichen alten Wald.
Bald erreichen wir Satu Mare und nicht viel weiter die Grenze zu Ungarn. Wir schlängeln uns an den PKWs mit Autoanhängern vorbei und fahren über die Grenze.

Ungarn erleben wir bei der Heimfahrt von der landwirtschaftlichen Seite. Viele Storchennester sind zu sehen und die meisten sind besetzt. Sobald wir die Autobahn erreichen beeilen wir uns, dass wir nach Budapest kommen. Die ersten Regenwolken sind bereits am Horizont zu sehen und als wir Budapest schon in der Ferne ausmachen können, sehen wir die ersten Regenvorhänge. Eigentlich ein schönes Bild, doch wir hoffen sie nur zu sehen und nicht zu erleben.

Als wir das Stadtzentrum erreichen, beginnen die Probleme mit meinem Navi wieder. Die genaue Ortsbestimmung in Städten ist so ungenau, dass ich oft auf Nebenstrassen versetzt werde und nicht auf der Hauptstrasse fahre auf der ich eigentlich bin. Das macht natürlich das Navigieren schwierig doch Andreas kann einspringen und uns zum Hotel führen.

Die ersten Tropfen fallen und wir stehen vor dem Hotel. Wir können die Motorräder gleich in die Tiefgarage stellen und dann einchecken.

Regenpause in Budapest

Zum Hotel habe ich bereits schon etwas geschrieben. Das kann man hier nachlesen.

Des weiteren sind wir viel durch die Altstadt gestreift und haben uns umgeschaut und dabei die eine oder andere Gaststädte ausgetestet.

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