2013 war ich mit dem Motorrad auf Sardinien. Doch auf die Insel muss man erst einmal kommen.
Wer mit dem eigenen Fahrzeug reist, der wird wohl mit der Fähre auf die Insel übersetzen.
Inhalt
Wahl des Fährhafens und Reeders
Neben der Wahl des Hafens ab dem man fahren möchte, gilt es auch noch, sich für einen der Reeder zu entscheiden mit denen man die Seereise antreten möchte. Ab Genua hat man die Möglichkeit mit Moby, GNV und Tirrenia zu fahren. Nach Olbia fahren dabei nur Tirrenia und Moby. Meine Reise habe ich mit Moby angetreten. Für die Tour waren wir zu Zweit unterwegs. 2 Fahrer mit Motorrad und zum Übernachten wurde eine Kabine mit gebucht.
Checkin
Die Fahrt nach Genua ist recht einfach. Bereits auf der Autobahn ist die Zufahrt zum Hafen gut ausgeschildert. Mit dem bereits gedruckten Ticket fährt man direkt an den CheckIn Schalter und erhält die Information, an welches Pier man fahren soll. Erst am Pier wird man dann einer Linie zugewiesen. Als Motorradfahrer gibt eine separate Linie denn die Motorräder dürfen als erste auf das Parkdeck.
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Motorräder fahren als erstes an Bord. Man wird eingewiesen und das Motorrad wird durch die Mannschaft gesichert. Auf jedem Deck gibt es einen Schalter, wer eine Kabine gebucht hat, kann hier seinen Zimmerschlüssel abholen.
An Bord
Die Überfahrt mit der Fähre ist eine herrliche Minikreuzfahrt. Kurz in der Kabine die Motorradklamotten ausgezogen und etwas bequemeres angezogen und schon kann man sich ins Nachtleben an Bord stürzen. Neben Restaurants in allen Preisklassen gibt es auch zahlreiche Bars in denen man sich die Zeit vertreiben kann. Für das Abendessen gehen wir in das Self-Service Restaurant. Das Restaurant ist schon seit einiger Zeit offen und wir rechnen damit auf ein geplündertes Buffet zu stossen und werden eines besseren belehrt. Wir betreten gerade das Restaurant da wird vor uns das halbe Buffet durch das Personal erneuert. Halb- Leere Behälter werden durch Volle ersetzt.
Bei der ganzen Auswahl fällt es einem schwer womit man anfängt. Wir entscheiden uns beide für eine Portion Pasta.
Den Rest des Abend verbringt man am besten in einer der Bars. Wir entscheiden uns für das Admirals Pub. Überall an Bord trifft man auf andere Motorradfahrer und so dauert es nicht lange und man ist im Gespräch mit Deutschen, Österreichern und alle haben das gleiche Ziel. Ferien auf Sardinien.
Ankunft in Olbia
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Schon früh wollen alle auf das Parkdeck. Doch erst nach der Durchsage gehen auch die Türen auf und man kann zu seinem Fahrzeug. Doch mein Tipp, Geduld haben und die Einfahrt in den Hafen noch auf dem Schiff abwarten. Bei gutem Wetter ergeben sich da gute Bilder vom Hafen und der Stadt. Wenn man dann auch vom Schiff runter fahren kann geht es los. Alles will los fahren.
Obwohl auf dem Schiff ganze Horden von Motorrädern nach Sardinien gekommen sind, wir sehen auf der Tour kaum ein Motorrad.
Die wichtigsten Tipps zusammengefasst:
– Früh buchen zahlt sich aus. Preise für Fahrzeuge für Frühbucher sind sehr billig. (Best Offer Moto)
– Wer auf dem Deck schlafen möchte, der sollte sich früh einen Schlafplatz irgendwo an Bord suchen und sichern.
– Wer etwas Komfort will, der bucht eine Kabine. Dort kann man sich frisch machen, seine Sachen unterbringen und bequem schlafen.
Marco
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Danke für den Beitrag: Passt perfekt in unsere aktuelle Tourplanung! :-)
Hallo Susy, Danke für deinen Kommentar, Wenn ihr noch weitere Tipps habt, würde ich mich über ein Feedback freuen.
[…] man auf eine Fähre und lässt sich für einmal fahren. In den letzten Jahren ist auch bei mir die eine oder andere Fährüberfahrt dazu gekommen und so langsam gibt es Routine im ganzen […]
[…] man auf eine Fähre und lässt sich für einmal fahren. In den letzten Jahren ist auch bei mir die eine oder andere Fährüberfahrt dazu gekommen und so langsam gibt es Routine im ganzen […]
[…] Sammlung, wenn man das so nennen kann, hat mit der Reise nach Sardinien begonnen. Auf der Fähre von Genua nach Olbia gab es im Schiffsshop einen Plüschbär. Der hat mir so gefallen dass ich […]