Auf meiner Tour durch Norwegen hat es sich ergeben dass zur gleichen Zeit auch das GS Meeting in Norwegen statt fand. Also wenn ich schon einmal da bin, sollte man da auch einmal vorbei schauen. Es hat sich ergeben dass ich bereits einen Tag früher am Campingplatz des Treffens ankomme. Immerhin gibt es so freie Platzwahl.

Der erste Tag des Treffens ist geplant als Anreisetag der Teilnehmer. Eine kleine Gruppe von Teilnehmern die bereits da sind, machen sich unter Leitung eines der Tourguids auf und erkunden die geplanten Routen ob alles frei von Hindernissen ist. Leider liegen da dann doch einige Hindernisse im Weg.

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Bei der Rückkehr ins Camp fehlt mein Nummernschild. Obwohl fleissig gesucht wurde, das Schild blieb verschwunden. Das Bedeutet, ich musste am Freitag erst einmal den nächsten Polizeiposten aufsuchen muss.
Erste Auskunft, ohne Nummernschild darf nahm nicht fahren. Das will ich so nicht hin nehmen, denn ich muss ja nach Hause kommen. Lösung zwei sieht vor, dass ich eine norwegische Nummer beantrage, das sei schnell gemacht und die Zulassung sei hier gleich um die Ecke. Um eine Nummer zu bekommen, brauche ich allerdings auch eine Adresse in Norwegen. Als Tourist nicht möglich. Als letzte Lösung erhalte ich eine Kopie meines Verlustscheins mit viel Zusatztext darauf mit dem ich in Norwegen mit Papierschild fahren dürfe. Allerdings, wie gut es mit der Heimreise klappt, das müsse ich selber schauen.
Bis ich zurück im Camp bin sind bereits alle Gruppen unterwegs und brettern durch die Landschaft. Also warten bis zum Samstag.

Es wurde Samstag, wer jetzt noch ein grosses Zelt aufstellen wollte, der brauchte Glück oder Freunde die den Platz frei gehalten haben. Es kommt einem so vor als ob jedes mal wenn man zum Campingplatz zurück kommt, stehen noch mehr Zelte und noch mehr Motorräder herum. Heute will ich nun endlich auch einmal mit auf Tour. Ich schliesse mich der roten Gruppe an. Mit viel Speed geht es über Waldwege. Erster Eindruck, unglaublich was für Landschaften hier zu finden sind. Alles auf Schotterwegen geht es durch die Wälder. Asphalt wird nur benutzt um möglichst gleich beim nächsten Schotterweg wieder abzubiegen.

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Dass auf der Tour auch mal etwas schief gehen kann ist zwar nicht geplant aber es wird dafür vorgesorgt. Es wird nach dem CORNERMAN-SYSTEM gefahren. Bis der letzte Fahrer nicht da ist, wird gewartet. Bei allen Unglücken die auf Tour geschehen sind, hatten wohl alle Fahrer Glück und nur die Motorräder mussten leiden.

Am Abend trifft man sich um den Grill und tauscht sich über den Tag aus oder redet über Motorräder. Ich hole mir einige Tipps zum fahren auf Schotter. Leider gibt es dafür in der Schweiz nicht die Möglichkeit wie hier in Norwegen. Klar, wenn man das öfters machen kann, fährt man auch ganz anders darauf.
Der Abend wird abgerundet durch ein Lotto bei dem man anhand der Registrierungsnummer tolle Sachpreise gewinnen kann. Die Hauptpreise sind mehr etwas für die Einheimischen, denn die Einkaufs- oder Kursgutscheine müssen erst eingelöst werden. Bis zu meiner Abreise dürfte das nicht leicht werden.

Zum Nummernschild gibt es ein Update. Inzwischen habe ich das Schild wieder erhalten und man kann alles dazu hier nachlesen.